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Zufahrtssperren


Die Hochschulstadt Geisenheim hat an drei neuralgischen Punkten verschiebbare Zufahrtssperren installieren lassen. Diese sind dafür gedacht, vor allem bei Großveranstaltungen alle Besucherinnen und Besucher vor Fahrzeugattacken zu schützen. Sie befinden sich in der Fußgängerzone (Rüdesheimer Straße), Rheinstraße und in der Winkeler Straße. Die Maßnahme wurde vom Land Hessen mit der maximalen Fördersumme von 100.000 € gefördert. Mit dem Sonderförderprogramm „Zufahrtsperren gegen Fahrzeugattacken im öffentlichen Raum“ hat sich die Hessische Landesregierung zum Ziel gesetzt, Fußgängerzonen sowie andere beliebte und belebte Orte noch besser vor Amok- und Terrorattacken mit Fahrzeugen zu schützen. Das Programm unterstützt Kommunen, die mit in der Regel kostenintensiven baulichen Maßnahmen ihre Innenstädte besser vor solchen Attacken schützen wollen. Die im Rahmen des „Sonderförderprogramms Zufahrtsperren gegen Fahrzeugattacken im öffentlichen Raum“ seitens des Landes zusätzlich zur Verfügung gestellten Mittel werden über das Landesprogramm „Hessen - aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ verwaltet.


Beim Ortstermin am vergangenen Freitag erläuterte Michael Dahinten von der Firma HEALD Bürgermeister Christian Aßmann und den zuständigen Kolleginnen und Kollegen von Ordnungsamt, Feuerwehr, Bauamt, Bauhof und Stadtmarketing die Handhabung der Poller.

 

„Die Zufahrtssperren tragen dazu bei, die Sicherheit der Menschen beim Aufenthalt in unserer schönen Innenstadt deutlich zu erhöhen. Ereignisse wie unter anderem im hessischen Volkmarsen zeigen, dass in den Kommunen heutzutage ein anderer Schutz vor Angriffen gegenüber Mitbürgerinnen und Mitbürger notwendig ist. Es sind jedoch nicht immer nur gezielte Fahrzeugattacken mit terroristischem oder gewaltbereitem Hintergrund, sondern es können auch Unfälle ausgelöst durch Unachtsamkeit oder durch gesundheitliche Probleme sein. Und auch, wenn diese Zufahrtssperren nicht jedem optisch gefallen, so ist dem Sicherheitsaspekt hier eine höhere Priorität beizumessen.“ so Bürgermeister Christian Aßmann.

 

 

 

Geisenheim, 4. Juni 2024 


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