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Mit Burg Schwarzenstein weiterer Trauort für Geisenheim


Am Dienstag, 2. Mai 2023 wurde Burg Schwarzenstein in Johannisberg offiziell als weiterer Trauort der Hochschulstadt Geisenheim eingeweiht. Bürgermeister Christian Aßmann überreichte gemeinsam mit der Standesbeamtin Andrea Heil das Trauschild an Stephanie Teigelkamp.

Bereits im letzten Jahr wurde mit Schloss Schönborn in Geisenheim eine externe Möglichkeit für Brautpaare geschaffen, sich in romantischem Ambiente das Ja-Wort zu geben. Trauungen können außerdem im historischen Tapetenzimmer im Bachelin-Haus sowie im Ausstellungsraum im Kulturtreff „Die Scheune“ stattfinden.

Das Erkerzimmer der Burg Schwarzenstein darf nun ebenfalls als Trauort der Hochschulstadt Geisenheim genutzt werden. In diesem Raum finden bis zu 30 Personen Platz.

Auskünfte über die Konditionen (Raummiete) erhalten Interessierte direkt bei Burg Schwarzenstein.

Die Gebühr für die standesamtliche Trauung beträgt 71,00 Euro, außerhalb der Öffnungszeiten an Samstagen 105,00 Euro.

Die romantisch künstliche Burgruine mit Park erbaute 1876 der Frankfurter Architekt Schädel im Auftrag der Weinhändlers Hermann als Dokumentation der Standeserhöhung seiner Familie, die bereits 1873 als „Mumm von Schwarzenstein“ erfolgte. Die Burg sollte sowohl als Sommerhaus dienen als auch Stammhaus-Charakter für die Familie Mumm haben.
1957 ging die Burg Schwarzenstein in den Besitz von Rudolf-August Oetker, dem Erben des bekannten Lebensmittelkonzerns über. Er baute sie in eine Gaststätte um, welche später um ein Hotel ergänzt wurde.
2003 wurde die Burg von Grund auf modernisiert. Heute gehört sie zu Relais & Châteaux, einem Verband von Luxushotels und gehobenen Restaurants.

Bild v. l n. r.: Bürgermeister Christian Aßmann, Stephanie Teigelkamp für die Geschäftsführung und Standesbeamtin Andrea Heil


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