Verkaufsautomaten

in der Hochschulstadt Geisenheim

Verkaufsautomaten

Vier „Regiomaten“ für Geisenheim 

Saisonal, regional und von guter Qualität - oft Bio-Qualität. Da weiß man, wo es herkommt und was man isst. Hier ist aktuell, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels, ein großes Umdenken in der Gesellschaft im Gange. Endkunden schauen derzeit immer mehr auf die Klimabilanz der zu konsumierenden Produkte und greifen daher immer mehr zu regionalen Produkten direkt vom Erzeuger – ohne Umwege, ohne Zwischenverkauf. 

Da die Nachfrage nach regional erzeugten Produkten stetig wächst, ist eine direkte Selbstvermarktung durch Verkaufsautomaten in der Hochschulstadt eine attraktive Lösung. So stehen den Geisenheimer/innen und Besucher/innen der Hochschulstadt rund um die Uhr eine große Auswahl an regionalen und saisonalen Produkten zur Verfügung. 

Vor diesem Hintergrund hat die Hochschulstadt Geisenheim insgesamt vier Verkaufsautomaten in Geisenheim (Spielplatz am Schorchen) sowie deren Stadtteilen Johannisberg (Froschbrunnen im Grund), Marienthal (CMC Clubheim) und Stephanshausen (Hauptstraße, gegenüber Körberplatz) aufgestellt. Wobei der Automat in Stephanshausen derzeit, wegen technischer Probleme seitens des Herstellers, noch nicht voll funktionstüchtig ist. Betreiber sowie Stadtverwaltung sind aber in engem Kontakt mit dem Hersteller um das Problem schnellstmöglich zu beheben, damit auch der letzte Automat in Betrieb genommen werden kann.  

Die Hochschulstadt hat, mit Hilfe von Fördermitteln aus des LEADER-Programms, für die Installation der Infrastruktur gesorgt. Betrieben werden die Automaten in Kooperation mit dem Obstgut auf der Heide, ein Geisenheimer Nah- und Direktversorger mit eigenem Obst- und Gemüseanbau.  

„In Zeiten des demographischen Wandelns und dem Wegsterben von immer mehr kleinen Läden sind die Regiomaten eine Möglichkeit, selbst in kleinen Stadtteilen eine durchgängige Nahversorgung 24/7 zu ermöglichen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Agenda 2030 ist das Ziel ist vor allem nachhaltige Produktionen zu unterstützen und Nahversorgern die Möglichkeit zu geben, auch ohne großen Personal- und Zeitaufwand ihre Produkte zu vertreiben. Dies bietet auf der Kunden- sowie auf Anbieterseite einen großen Mehrwert.“ So Bürgermeister Christian Aßmann.